In den letzten zwei Wochen waren die Schulklassen 3a und 3b der Grundschule Viechtach im Rahmen der Brandschutzerziehung bei uns zu Besuch im Feuerwehrhaus. Nachdem die beiden Klassen uns besucht hatten, wollten wir wissen, ob noch Verbesserungsbedarf besteht. Aber das Feedback von Frau Stefan könnte nicht besser sein.
Am 02.02.2016, 07:29, Grundschule Viechtach, schrieb:
Guten Morgen, Frau Kuffner,
danke für Ihre Mail! Gerne kann ich Ihre Frage beantworten: Aus meiner Sicht sollten Sie gar nichts ändern – das war wirklich perfekt letzte Woche! Die Vorträge waren nie zu lang und sehr kindgemäß, auch der Wechsel zwischen gesprochenem Wort (am Anfang) und dem Film (bei der Führung) war prima, da werden die Kinder nämlich wieder aufmerksamer. Die Vorstellung der diversen Einsatzfahrzeuge war schon filmreif! Absolut super – Klopfen – Rolltor hoch und da stand dann der Einsatzwagen mit Blaulicht und Besatzung. Tor runter – nächstes Tor… Lustig war, dass anfangs immer derselbe Fahrer drin saß 🙂
Besonders beeindruckend war natürlich das Hochfahren mit der Drehleiter. Am wichtigsten aus meiner Sicht war das „Nebelzimmer“, wo mit der Wärmebildkamera gearbeitet wurde. Hier waren die Eindrücke so nachhaltig! Man sieht tatsächlich nichts und verliert unendlich schnell die Orientierung. Und dies ist eine Situation, in die jeder von uns einmal kommen könnte. Hier haben die Kinder (und ich übrigens auch) gelernt, dass am Boden Luft und Sicht tatsächlich am besten sind. Solche Inhalte kann man Kinder dieser Altersstufe zwar erzählen (auch hundert mal, wenn es sein muss), aber sie glauben es nicht, weil sie sich das nicht vorstellen können. Dank Ihrer eindrucksvollen Vorführung wissen sie jetzt aber genau, wie sich das „anfühlt“ und ich hoffe, dass sie sich im Notfall dann auch daran erinnern werden.
ALSO: Langer Rede kurzer Sinn: Unbedingt alles so lassen – das war der schönste Feuerwehrvormittag, den ich als Lehrerin in VIT miterleben durfte. Schade ist nur eins: Ich muss jetzt wieder 2 Jahre warten, bis ich wieder kommen darf! 😉
Nochmals besten Dank für die große Mühe, die Sie sich gemacht und die viele Zeit, die Sie und Ihre Kameraden dafür geopfert haben.
Herzliche Grüße,
Gudrun Stefan
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